Zuletzt vor 12 Monaten aktualisiert.
Heute ging es wieder in den Round Pen, allerdings mit Dreieckszügeln, Longiergurt und Kappzaum. Zunächst war es Galdina etwas unbequem, da sie den Kopf höher als normal getragen hat. Aber nach kurzer Zeit hatte sie sich daran gewöhnt. Im Schritt ging es im Zirkel-verkleinern-und-vergrößern in die Lösungsphase, dazu kamen viele Handwechsel und Übergänge zum Halten. Weiter ging es mit der Zirkelübung im Trab, wo dann die Übergänge zum Schritt und danach sofort wieder Antraben geübt wurden.
Galdina hat sich schön vorwärts-abwärts gedehnt und gestreckt, obwohl sie für ihre Verhältnisse zu wenig abgeschnaubt hat. Der Trab war geregelt und frisch, ohne eilig zu sein. Auch im Trab erfolgten viele Handwechsel, wenn auch immer über Schritt. Danach erfolgte die Galopparbeit. Dina hat Probleme sich im Hals und Genick „fallen zu lassen“, das bedeutet sie benutzt ihren Hals nach wie vor zum Ausgleichen. Dadurch ist der Hals relativ starr und lässt weder Stellung noch Biegung zu. Aus diesem Grund kam es ab und an vor, dass Galdina auf der rechten Hand angaloppierte bzw. in den Linksgalopp umsprang. Ich hatte die Dreieckszügel so verschnallt hatte, dass Galdina eine leichte Anlehnung hatte und sich in die Tiefe dehnen konnte. Dadurch war es ihr auch möglich den Hals so zu tragen, dass sie galoppieren konnte.
Im Galopp habe ich die Übergänge zum Trab geübt und auch ein wenig den Zirkel-verkleinert-und-vergrößert, wobei letzteres eher unscheinbar war, da es Dina große Mühe bereitet hat. Insgesamt kann ich festhalten, dass die rechte Hand die Schwächere ist. Die natürliche Schiefe ist doch ziemlich ausgeprägt… Aber Galdina hat die Übergänge besser gemeistert, wenn es auch immer noch ein großes Problem zu sein scheint langsamer zu werden. 😉 Die Übergänge Galopp-Trab klappten noch am besten, mit jeder Gangart langsamer wurde es schlechter. Aber wir werden das weiter üben.
Randnotiz: Ich brauche wieder eine Longe, das Seil ist gut zur Arbeit mit Knotenhalfter, aber zum Longieren ist es etwas schwer.
Antje Liebe wohnt und arbeitet in einem kleinen Dorf im Harz – zusammen mit ihren zwei Pferden. Sie berät und coacht Unternehmen und Privatpersonen zu den Themen Onlineauftritt, Analysen der Unternehmungen, Gesundheitsvorsorge, Stressbewältigung und Burnout-Prävention, Motivation, Persönlichkeits- und Teamentwicklung. Je nach Thema als Einzel- oder Gruppen- oder Teamveranstaltungen – inhouse, extern oder vor Ort mit Pferden.