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Zuletzt vor 12 Monaten aktualisiert.

Heute war der Tierarzt zur Zahnbehandlung da. Bei einem der letzten Termine zur Kontrolle oder Diagnose bei Galdinas Bein, wurden zwei ziemlich große Haken an den Backenzähnen und ein Überbiss festgestellt. Bevor es aber an diese Behandlung ging, galt es sich das Bein abschließend anzusehen. Galdina und ich gingen erst im Schritt auf hartem Boden auf und ab, danach das gleiche im Trab. Anschließend am Bodenseil auf dem Außenplatz einige Runden auf beiden Händen vortraben, dann die Erleichterung:

Also von mir aus brauchen Sie keine weiteren Einschränkungen machen. Es ist zwar noch leicht dick, aber dass sollte in nächster Zeit auch noch verschwinden.

Damit ist sie also wieder Herden tauglich. 😉 Und so richtig eingeschränkt, haben wir uns ja auch schon nicht mehr…

Ich habe Dina in eine leere Box gebracht, wo wir die Behandlung durchführen wollten. Danach wurde Galdina sediert und los ging es. Uh… Die Geräusche sind alles andere als angenehm und so einPferdekopf ist auch recht schwer. 😉 Nach erstaunlich kurzer Zeit war alles vorbei. Ich durfte mir das Ergebnis dann auch noch anschauen, beeindruckend, wie weit es „nach hinten“ geht. Mein Tierarzt hat nur die Haken entfernt. Den Überbiss hat er sich angesehen und gesagt, das alle Zähne Kontakt haben und er nichts daran ändern muss.

Daraufhin gab es noch ein Mittelchen, welches ich Galdina nachdem sie wieder halbwegs wach ist ins Maul spritzen sollte. Als Galdina langsam wacher wurde und auch nicht mehr in der anderen Box verharren wollte, ging ich mit ihr die Stallgasse immer rauf und runter. Das Drehen viel schwer, ging aber. Als dann wieder eine Reaktion auf Bewegung und Geräusche von draußen kam, gab ich Galdina das Mittel ins Maul und weiter ging es mit führen. Einige Minuten später war sie nahezu wieder die alte und ich stellte sie zurück in ihre Box.

Dort wartete ich darauf, dass sie wieder anfangen würde zu fressen. Aber zuerst musste sie ihre Blase entleeren. Danach gab es einige Runden um sich selbst und erst dann ging es zum Heu. Nach einigen zaghaften Versuchen nahm sie zwei drei einzelne Halme ins Maul und fing an zu kauen. Dann blieb mir bald das Herz stehen: Galdina riss das Maul auf und verrenkte ihren Unterkiefer abwechselnd nach links und rechts mit weit aufgerissenem Maul. Dann schien sie zufrieden zu sein. Nahm mehr Heu ins Maul und kaute genüsslich. 🙂 Ich schaute ihr noch ein paar Minuten zu, gab ihr eine Möhre zum Abschied und fuhr nach Hause.

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