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Der Rahmen eines Pferdes bezeichnet die Kontur bzw. ist gleichzusetzen mit dem Umriss des Tieres. Dabei unterteilt man in großrahmig, kleinrahmig und günstig gerahmt. Ein großrahmiges Pferd hat seitlich gesehen einen langen Körper und ist von hinten betrachtet relativ breit. Kleinrahmige Pferde hingegen haben meist wenig Muskulatur und sind nicht sehr belastbar. Bei einem Pferd, wo die Körperpartien gut zueinander passen, spricht man von einem günstigen Rahmen. Hat ein Pferd wenig Rahmen, so kann sich das auf einen schlecht proportionierten Körperbau, ungenügende Ausbildung oder eine mangelhafte reiterliche Vorstellung beziehen.
Das Wort Rahmen kann sich aber auch auf die Aufrichtung beziehen. Junge Pferde gehen in natürlichem Rahmen ohne Aufrichtung, meist mit langem Hals. Je weiter fortgeschritten das Pferd ist, desto besser geht das Pferd mit leicht gebogenem Hals am Zügel und verengt damit den Rahmen. Tempoverstärkungen erweitern den Rahmen, da das Pferd dabei den Hals dehnt, ohne dabei an Aufrichtung zu verlieren.
Antje Liebe wohnt und arbeitet in einem kleinen Dorf im Harz – zusammen mit ihren zwei Pferden. Sie berät und coacht Unternehmen und Privatpersonen zu den Themen Onlineauftritt, Analysen der Unternehmungen, Gesundheitsvorsorge, Stressbewältigung und Burnout-Prävention, Motivation, Persönlichkeits- und Teamentwicklung. Je nach Thema als Einzel- oder Gruppen- oder Teamveranstaltungen – inhouse, extern oder vor Ort mit Pferden.