Zuletzt vor 2 Jahren aktualisiert.
Eine Gelenkmaus, oder auch Chip genannt, ist ein Knochenstückchen im Gelenk. Es entsteht entweder durch selbstständiges Wachstum am Gelenkrand oder als Folge eines abgebrochenen Knorpel- oder Knochenstückchens. Sie bilden sich meist in den ersten sechs Monaten eines Pferdes.
Eine Gelenkmaus ist auf Röntgenbildern sichtbar. Wenn die Form und Lage unauffällig ist und das Pferd keine positive Beugeprobe, keine vermehrte Gelenkfüllung oder Schmerzhaftigkeit hat, dann ist dieser Chip eher unbedeutend. Meist bekommt das Pferd dann die Röntgenklasse II zugeordnet.
Zumindest war dies früher so. Seit 2018 werden keine Röntgenklassen mehr vergeben. Jetzt gibt es nur eine Einschätzung des Risikos der Entstehung einer Lahmheit – „stellt ein Risiko dar“ oder „stellt kein Risiko dar“.
Antje Liebe wohnt und arbeitet in einem kleinen Dorf im Harz – zusammen mit ihren zwei Pferden. Sie berät und coacht Unternehmen und Privatpersonen zu den Themen Onlineauftritt, Analysen der Unternehmungen, Gesundheitsvorsorge, Stressbewältigung und Burnout-Prävention, Motivation, Persönlichkeits- und Teamentwicklung. Je nach Thema als Einzel- oder Gruppen- oder Teamveranstaltungen – inhouse, extern oder vor Ort mit Pferden.
Trackbacks/Pingbacks